Freitag, 30. Juli 2010

Erste Erdarbeiten

Und weiter gehts!

Ganz früh am Morgen rollt der Bagger an und glättet und plättet den Füllsand. Und alles schwärmt immer wieder von der guten Qualität des Sandes ;-) !!!
















Gegen Mittag kommt dann auch schon ein Mitarbeiter der Firma Wolts, die die Bodenplatte legt.
















Jetzt wird vermessen! Gleich werden wir zum ersten Mal den Umriss des Hauses sehen. Aber offensichtlich gibt es noch ein Problem! Der Chef, Herr Wolts  kommt persönlich vorbei, um alle Probleme zu lösen.
















Es werden eifrig die Pläne studiert und schon ist das Problem schnell gelöst.

Dann wird weiter vermessen, abgesteckt und es werden Schnüre gespannt.






























Ein Bauschild haben wir jetzt auch bekommen.




















So - nach den Aussagen der Firma Wolts geht es jetzt erst Mitte nächster Woche weiter. Mal sehen, was dann kommt.

Donnerstag, 29. Juli 2010

Vor Baubeginn



Auf dem Grundstück der Eltern entsteht ein neues, gelbes Schwedenhaus; gebaut von der Firma Gussek.

Die Idee, ein Haus zu bauen, ist relativ kurzfristig entstanden, nachdem der Vermieter ankündigte, die Mietwohnung verkaufen zu wollen. Irgendwann in der Diskussion "Will ich die Wohnung kaufen?" fiel dann der Satz "Dafür kann man auch ein ganzes Haus bauen". Der Entschluss zurück in die alte Heimat zu ziehen war nicht schwierig. Ich komme gerne zurück.

Nachdem der ganze organisatorische Kram erledigt war (Anfrage beim Bauamt, Grundstücksteilung, Vermesser, ...) ging dann die Suche nach einem Bauunternehmen los. Schnell stand fest, dass es ein Fertighaus mit Erdwärme werden sollte, denn die Angebote der herkömmlichen Bauunternehmen überzeugten nicht. Nach dem Abklappern von einigen Verkäufern in Musterhäusern von Fertighausunternehmen enstand schnell ein sehr guter Kontakt zur Firma Gussek-Haus. Der Wunsch nach einem Schwedenhaus wurde hier sehr gut bearbeitet und eine gut gefallene Planung vorgelegt.

Es folgten viele Treffen mit dem Verkäufer im Musterhaus in Nordhorn. Von dem Verkäufer kam dann auch die Einladung zum Bauherrenkonvent (sehr interessant und informativ), zu einer Werksbesichtigung und später dann auch zu einer Vorbemusterung.

Nach ca. 4 monatigen Verhandlungen fiel die Entscheidung zum Bau mit Gussek. Hier wurde man nie ungeduldig und alle Wünsche wurden immer wieder neu erarbeitet und in den Entwürfen umgesetzt.

Bei einem Gussek Haus sucht man sich (in unserem Fall) einen Haustyp aus einer riesigen Hausauswahl aus. Entscheidend ist hier, dass man sich eigentlich nur einen Grundriss aussucht und noch nicht die Optik des Hauses. Ich entschied mich für die Kastanienallee mit einer individuell veränderten Raumaufteilung. Aus dem Grundriss Kastanienallee wurde dann mein eigenes Schwedenhaus, denn man kann für die Außenfassade wählen zwischen Klinkern, Putz oder skandinavischer Holzfassade.

Nach der Vertragsunterschrift bekommt man von Gussek einen Architekten zugewiesen, der dann die ganzen Wünsche noch einmal mit einem durchgeht und dann die Bauanträge stellt. Auch bei allen anderen Beantragungen (Strom, Wasser, Abwasser, ...) hilft immer ein Mitarbeiter von Gussek. Die Arbeiten für die Bodenplatte übernimmt die Firma Gussek-Wolts. Auch hier habe ich mit Herrn Wolts noch ein paar individuelle Feinheiten in den Vertrag einarbeiten lassen, z.B. die Rodung des bewachsenen Grundstücks.

Irgendwann waren dann alle Planungen erledigt, jetzt geht es los mit den Erdarbeiten.

Vorher sah das Grundstück nach hinten raus so aus: 















Die Mauer mit dem Außensitzplatz wurde erst letztes Jahr gebaut. Jetzt muss alles weichen. Auch 2 Hütten und die Hecke sind dem Untergang geweiht ;-)

Das Ganze sah dann so aus:






Dann war die Mauer dran:















Jetzt wird nach und nach alles platt gemacht:
























Der Boden wurde ausgehoben und dann mit Füllsand befüllt: